Max, Angelika Adensamer, Tereza Maletz, Tilo Grenz, Philipp Knopp and Peter Fikar
Diese Diskussionsrunde beleuchtet die Rolle digitaler Infrastrukturen für Prozesse gesellschaftlicher Teilhabe im Sozialraum Stadt und wie der Einfluss der Corona-Krise, die Hürden und Potentiale von Technologie und menschliche Perspektiven neu in Szene setzt.
Politik und Gesellschaft versprechen sich viel von Digitalisierung und dem Ausbau digitaler Infrastruktur. Die Corona-Krise rückte die Grenzen und Potentiale digitaler Technologien drastisch in den Vordergrund. Doch halten die Fortschrittsverspechen, die die Digitalisierung als beste Lösung für gesellschaftliche Probleme propagieren, stand, wenn man sie durch die Brille einer Vielzahl und Ungleichheit menschlicher Lebensrealitäten betrachtet? Wer gerät unfreiwillig ins oder aus dem Blickfeld? Wer kann sich überhaupt wie sichtbar oder unsichtbar machen? Welche Fragen bleiben unbeantwortet oder werden gar nicht erst gestellt?
Mit Blick auf die pluralen Perspektiven beschäftigt(e) sich das Forschungsprojekt DIP – „Digitale Infrastrukturen der Partizipation in Wien“ – mit verschiedenen Formen gesellschaftlicher Teilhabe im Zeitalter der Digitalisierung. Im Zentrum standen die Politikformen marginalisierter Bevölkerungsteile und deren Anforderungen an den digitalen Wandel. In dieser Paneldiskussion, beleuchten wir Aspekte aus unserer aktuellen Forschungsarbeit und stellen die grundlegenden Fragestellungen zur Diskussion.
Hierzu freuen uns Angelika Adensamer - als kritische politische Stimme von LINKS -,
Max Fuxjäger - aktiv bei Fridays for Future -,
Tereza Maletz - aus soziologischer Perspektive auf die Straßenzeitung Augustin-,
und das Publikum zu einer anregenden Diskussion begrüßen zu dürfen.
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