Der menschliche Faktor ist auch bei Privacy-Enhancing Technologies am Werk: Warum nutzen Menschen, die sich um Ihre Privatsphäre sorgen, keine Privacy-Enhancing Technologies und wie kann man dies durch Methoden des nutzer*innen-zentrierten Designs verändern?
Der Vortrag geht auf wissenschaftliche Paradigmen der Human Factor Privacy-Forschung ein: Was ist das Privacy Paradox? Wieso gibt es eine Lücke zwischen Einstellungen und Verhalten und wie berücksichtigt man diese Lücke beim Design moderner Technologien und Anwendungen? Es werden Methoden des user*innen-zentrierten Design (ISO 9241) vorgestellt, die an unterschiedlichen Punkten im Entwicklungsprozess dazu genutzt werden, um User*innen-Bedürfnisse besser zu verstehen und Technologien so zu entwickeln, dass sie eine gute Usability und User Experience haben und von der Allgemeinheit akzeptiert werden (Technologieakzeptanz).