Klaudia Zotzmann-Koch and René 'Lynx' Pfeiffer
Tatorte sind Orte eines Geschehens. Meistens ist das Ereignis nichts Wünschenswertes. Es gibt Täter:innen, Opfer, Beutegut, und ein Schaden ist auch entstanden. Wir illustrieren die Parallelen zwischen Analog und Digital mit Hintergrundwissen und Fällen.
Das #TheMurderBoard Projekt, auf dem dieser Vortrag basiert, entstand aus beiläufiger Kommunikation. Im Zuge einer Diskussion um IT Sicherheit und Datenschutz kamen zufällig die Gemeinsamkeiten von Ermittlungen aus Kriminalgeschichten, fiktiv oder realitätsbasiert, und Vorfällen mit digitalen Umgebungen zutage. Der Vortrag möchte die verschiedenen Stufen von Taten am Beispiel von geschilderten Fällen, dem Bezug zu der eigenen (persönlichen) digitalen Welt und dem Vorgehen der Täter:innen mit Hintergrundwissen über die Methoden aus der Sicht der Angreifenden darstellen. Es geht dabei um den Bezug zum eigenen Datenschutz. Die „andere Seite“ wird auch beleuchtet, weil die Frage nach „Warum ich?“ nicht immer beantwortet werden kann. Analog wie digital kann man sowohl gezielt attackiert wie auch zufällig zu Schaden kommen. Der Vortrag soll helfen Vorfälle besser einordnen und Schutzmaßnahmen wirksamer gestalten zu können. Darüber hinaus versuchen wir, wie beim „Murder Board“ von Ermittlern, Zusammenhänge geordnet darzustellen und aus den Einzelteilen der Geschichten (die man auch hört/liest/sieht) ein Bild zu zeichnen, welches der Orientierung dienen soll. Das Spektrum reicht von Datendiebstahl über organisiertem Verbrechen bis hin zu Industriespionage. Der rote Faden dabei: Es passiert leider nicht immer nur den anderen…
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