Systemrelevant bin ich. Und relevant sind für mich Spaghetti und Toilettenpapier. Das ist das klare Ergebnis des von {return SomeConspiracyTheory;} durchgeführten Großexperiments "Covid 19". Das ist nicht schön. Ganz im Gegensatz zur schön irrelevanten Medienkompetenz.
Es ist schon möglich, Systemrelvanz für relevant zu halten - wenn man
die Haltung, die SklavenhalterInnen gegenüber ihren Sklaven und die
UnternehmerInnen gegenüber ihren lohnabhängig Beschäftigten an den Tag
legen mag. Denn über ein Interesse an der Nützlichkeit eines Menschen
geht Systemrelevanz nicht hinaus: Einen Menschen als systemrelevant zu
bezeichnen ist eine Beleidigung, die auch dann, wenn nur der Job gemeint
ist, kaum harmloser wird. Schöner ist es, den Menschen in seinem
Menschsein zu respektieren und damit seine Würde zu achten. So kann von
Menschen zwar nicht verlangt werden, systemrelvant zu sein, es kann
Ihnen aber vorgeschlagen werden, Verantwortung für ihre Bildung zu
übernehmen. Darum, um Medienbildung, geht es bei der Vermittlung von
Medienkompetenz. Auf dieser Grundlage können dann auch eigene Krisen,
die Krisen anderer und mit anderen und gesellschaftliche Krisen
bearbeitet werden. Und das durchaus freundschaftlich und gemeinsam, und
ohne Angst vor Toilettenpapiermangel.