Die Entwicklung im Bereich Java wird heute immer komplexer. Damit wird der Build Prozess auch immer komplexer und somit muss ein Werkzeug diese Komplexität handhabbar machen. Das ist unter anderem die Aufgabe von Maven 2. Dazu gehört die Übersetzung von Java Quellen, die Paketierung, der Test und das Deployment.
Der Vortrag gibt eine Einführung in das Maven Konzept, die Möglichkeiten und Probleme die im Zusammenhang mit Maven auftreten.
Im Bereich der Java Entwicklung hat sich in der Zwischenzeit Maven 2 als neuer Standard gegenüber dem bisherigen Ant durchgesetzt. Die Gründe dafür liegen klar auf der Hand. Die Erstellung eines Build Prozesses mit Maven gestaltet sich in der Regel einfacher und bietet von Anfang an mehr Möglichkeiten. Es ist möglich, die Erstellung eines JAR-Files mit sehr wenig Maven 2 Konfiguration zu bewerkstelligen. In diesem Zusammenhang wird out-of-the-Box ein Unit Test geboten. Wichtig ist dabei, dass man sich das Basis Konzept von Maven zu eigen macht: Konvention über Konfiguration. Das bedeutet, dass die Java Projekte in einer bestimmten Art und Weise organisiert sein müssen. Das fängt bei der Verzeichnisstruktur an, geht über den Unit- und Integrationstest, Paketierung und hört beim Deployment auf. Der Vortrag stellt die grundlegende Vorgehensweise dar, um einen Build auf Maven aufzubauen. Dazu gehört die Kompilierung der Java Quellen. Der nächste Schritt ist die Integration eines Unit Tests in den Build, wie und wann der abläuft. Danach folgt die Paketierung und wie man spezifische Anforderungen zur Paketierung erfüllen kann. Ein weitere Schritt ist die Implementierung eines Integrationstests und zu guter Letzt das Deployment von entsprechenden Artefakten.