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Zwischen Klangkunst und Laberpodcast ist noch viel Raum

Friedemann Brenneis

Inhalte kreativ und ansprechend aufbereiten, ist für Kulturinstitutionen eine immerwährende Herausforderung. Audio, das Netz und Podcasts bieten hier interessante neue Möglichkeiten, von denen am Ende alle profitieren. Internet und Audio sind nicht erst seit der Erfindung des Wortes "Podcast" eine erfolgreiche Kombination und die Entwicklung zunehmend kompakter digitaler und mobiler Aufnahme- und Produktionstechnik ermöglicht immer neue Ansätze und Formate. Institutionen der Kulturvermittlung können davon ganz besonders profitieren. Denn durch die Verbindung von Klang, Kultur und Internet eröffnen sich nicht nur neue Räume, Inhalte kreativ aufzubereiten, sondern auch Wege ein breiteres Publikum zu erreichen. Diese Entwicklung ist auch für die bisher sehr sprachorientierte Podcast-Szene ein Gewinn. Denn zwischen Klangkunst auf der einen und Laberpodcasts auf der anderen Seite ist viel Raum für spielerische und inspirierende Experimente mit Klang und Kultur. Eine Vorstellung verschiedener Audio-Kulturvermittlungsprojekte der vergangenen zehn Jahre und was man für eigene Projekte und das Podcasten daraus lernen kann.