Seit dem letzten Vortrag auf der FrOSCon 2015 zum Thema hat sich viel im Container-Universum getan.
Speziell im Bereich des High Performance Computing (HPC) gibt es inzwischen eine breite Front an Alternativen zum Platzhirsch Docker, die sich aktuell aufgrund der vielen Vorteile von Containern in HPC Umgebungen etablieren und auch leichter integrieren lassen.
Container haben im Enterprise-Umfeld eine weite Verbreitung erreicht. Doch auch jenseits moderner Microservice-Architekturen finden Container-Lösungen, beispielsweise im HPC, Anklang. So hat dort außer Docker allen voran Singularity einen hohen Verbreitungsgrad erzielt, aber auch Shifter, udocker und Charliecloud buhlen um die Gunst der Administratoren und Anwender.
Einleitend beleuchtet der Vortrag welche Probleme des HPCs sich mit Containern entschärfen lassen und frischt noch mal auf, welche Technologien Containern zugrunde liegen. Der Fokus des Vortrags liegt auf den unterschiedlichen Container Engines und ihren Besonderheiten, speziell wie sie im Vergleich zu im Enterprise-Umfeld anzutreffenden Varianten die Isolation realisieren.
Ziel des Vortrages soll hierbei nicht sein, das Für und Wider der einzelnen Lösungen im Detail auszudiskutieren, sondern einen Überblick über den Docker Tellerrand hinweg zu liefern. Zusätzlich wird beleuchtet, warum sich Orchestrierungslösungen wie Kubernetes im HPC Umfeld nach wie vor schwer tun.