Andreas Hocevar and Marc Jansen
OpenLayers ist die erste Wahl für Karten im Web, wenn umfangreiche Interaktionen mit Karte und Daten gewünscht sind. Dieser Vortrag zeigt anhand von Beispielen, wie mit wenig Programmcode auf unterschiedlichste Arten Karte und Daten, egal ob Raster oder Vektor, vom Benutzer angepasst und modifiziert werden können.
Die Veröffentlichung von Google Maps war 2005 eine Revolution. OpenLayers war bereits 2006 die erste Open Source Alternative dazu - mit dem Unterschied, dass man selbst bestimmen konnte, welche Grundkarte man verwenden möchte. OpenStreetMap war fast von Beginn an eine der Möglichkeiten.
Seither hat sich viel getan. Leaflet hat mit seiner Einfachheit OpenLayers in der Popularität weit zurückgedrängt. Mapbox hat mit Vektorkacheln und einem WebGL basierten Kartenviewer die Darstellungs- und Verwendungsmöglichkeiten von Web-Karten auf einen neuen Level gehoben. Doch auch OpenLayers gewann wieder an Popularität, weil es umfangreiche Grundfunktionen bietet, die bei den Mitbewerbern nur über Plugins oder eigenen Code verfügbar sind.