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Neues in Metador: Einbau eines CSW und Umsetzung von Metadatenvorgaben der GDI-DE für ISO und INSPIRE

Axel Schaefer

Der quelloffene Metadateneditor MetaDor [1] wird zur Zeit als einfach zu bedienender und schnell anzupassender Editor für Metadaten genutzt. Man kann ihn leicht an die eigenen Bedürfnisse anpassen, so z.B. im Aussehen und in der übersichtlichen Darstellung der Eingabe-Formulare und man kann ihn gut an eigene Metadatenstandards anpassen, indem man neue und eigene Felder hinzufügt, die dann z.B. nicht im ISO-konformen XML erscheinen sollen. Damit war Metador immer in Zusammenhang mit einem CSW-Server genutzt werden, sei es GeoNetwork, deegree oder pycsw, welche die von Metador generierten XML dann harvesten.

Im Rahmen der Weiterentwicklung wird Metador zur Zeit mit einem eigenen CSW-Publishing erweitert, so man endlich mit der Software nicht nur die Metadaten erstellen und verwalten, sondern auch OGC-konform bereitstellen kann. Dabei wird sich zuerst auf den lesenden CSW konzentriert, später sollen spezielle CSW-T-Transaktionen folgen.

Gleichzeitig wurden die Standardformulare für Dienste und Geodaten um die GDI-DE relevanten Konventionen zu Metadaten erweitert, wie beispielsweise zur Zeit noch bei Nutzungsbedingungen, Nutzungseinschränkungen und Zugriffseinschränkungen.

Der Vortrag stellt die Arbeitsweise von Metador mit dem CSW vor und erläutert einige Besonderheiten in den neuen Metadatenprofilen.

[1] Metador 2.1 auf Github: https://github.com/wheregroup/metador
[2] GDI-Metadaten-Konventionen: http://www.geoportal.de/SharedDocs/Downloads/DE/GDI-DE/Dokumente/Architektur_GDI_DE_Konventionen_Metadaten_v1_1_1.html