Erarbeitung eines Katalogs individueller Handlungsempfehlungen für eine nachhaltige Digitalisierung.
Die aktuelle Implementierung der Digitalisierung ist dysfunktional: Sie verursacht mehr Probleme, als sie löst. Auf der Konferenz Bits&Bäume 2018 wurden mit Beteiligung u.a. des CCC, des FIfF, des BUND und der OKF [elf konkrete Forderungen](https://bits-und-baeume.org/forderungen/info/de) für eine nachhaltige Digitalisierung formuliert. Sie richten sich primär an Politik und Unternehmen - auf individueller Ebene lassen sie sich kaum (direkt) anwenden. Um diese Lücke zu schließen, soll kollaborativ und multiperspektivisch ein Katalog von individuellen Handlungsempfehlungen erarbeitet werden. Die dabei unvermeidlichen Diskussionen (z.B. “Ist Ecosia aus Datenschutz-Sicht vertretbar?”) werden dabei nicht als lästige sondern als wünschenswerte Begleiterscheinung aufgefasst und (ggf. Tool-gestützt) in Pro- und Kontra-Argumente strukturiert, sodass objektiv gute Vorschläge mit der Zeit möglichst klar erkennbar werden. In einem kurzen Inputvortrag geht es u.a. um die Motivation des Projekts, und um eine mögliche technische Umsetzung zur Strukturierung der Diskussion. Der überwiegende Teil des Workshops wird einem Brainstorming und der inhaltlichen Diskussion zu konkreten Handlungsoptionen gewidmet.
Weitere Infos bei https://dresden.bits-und-baeume.org/