Ein Blinder, drei Gehörlose mit Gebärdensprachdolmetscher*innen, eine Autistin, eine Rheumatikerin und ein Mensch im Rollstuhl gehen auf die Arbeit und möchten die gleiche Software benutzen.
Was bedeutet es, wenn ein sehr diverses Team in einem Forschungsprojekt zusammenkommt und für die gemeinsame Arbeit Software auswählt? Ist Open Source Software hier die erste Wahl? Schließlich heißt Barrierefreiheit nicht nur, auf Screenreader-Kompatibilität zu achten. Vielmehr bedeutet es, die Bedarfe aller zu berücksichtigen.
Anhand von Beispielen aus unseren alltäglichen Erfahrungen thematisieren wir die Lücken zwischen Wunsch und Wirklichkeit bei der digitalen Zusammenarbeit.