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Playlist "Easterhegg 2018"

Howto: Spawn Training Infrastructure without a Headache

pennylane

Wie schafft man ein Setup für Workshops und Trainings, in denen Teilnehmer verlässlich Aufgaben lösen können, ohne dass einem ihre unterschiedlich konfigurierten Client Laptops Kopfschmerzen bereiten, ohne dass man jedem vorher VM Images schicken muss die dann vor Ort nicht sauber laufen und ohne dass man mehr als 2h vorher sicher weiß wie viele Teilnehmer man eigentlich hat? Frage für einen Freund ...

In diesem Talk möchte ich von meine Lösung erzählen, die einen Linux Hypervisor mit libvirt/kvm, Debian/Ubuntu installer preseeding und ein bisschen Ansible-Magie als Kleber benutzt. Dafür gedacht ohne sinnvolle Infrastruktur des Schulungsortes - nur mit dem HV und einem Switch unter den Arm geklemmt - ein Schulungsnetz mit mehreren VMs pro Teilnehmer und abgetrennten Netzsegmenten zu zaubern.

Der Vortrag erzählt die Geschichte der Entstehung eines Schulungs-Setups mithilfe von Ansible, Debian Preseeding und Virtualisierung auf Knopfdruck. Vorgegeben werden nur Anzahl der Teilnehmer und Anzahl der benötigten VMs pro Teilnehmer und der Rest passiert mittels schwarzer Magie (libvirt).
Wie ich es geschafft habe, die VMs dann noch pro Teilnehmer in passende VLANs zu routen, ohne dem Trainer die Möglichkeit zu nehmen, auf allen VMs trotzdem vom eigenen Notebook debuggen zu können, ist natürlich auch Teil dieser Erlebniserzählung.
Außerdem abschließend die Optimierung auf I/O von ca 50 VMs auf einem HV mit 64GB RAM und welche Tools und Tricks ich dabei verwendet habe.

Der Talk soll den Zuhörern die Möglichkeit geben das Setup für eigene Schulungen, Workshops, Schulunterricht oder ähnliche Setups weiterzuverwenden, und im Anschluss gerne eine Diskussion dazu welche Möglichkeiten es noch gibt das ganze weiter auszubauen.