Seit ChatGPT ist das Thema Künstliche Intelligenz mittlerweile an fast allen Schulen angekommen. Immer noch soll KI Lehrkräfte entlasten, doch mit der kommenden KI-Verordnung kann sich die Belastung einfach nur verschieben. Der Vortrag gibt ein Update zum Vortrag von der #rC3 2020, was nun konkret auf Schulen zukommen kann und wie KI tatsächlich zu Entlastungen beitragen kann.
Schon länger experimentieren Bundesländer und Schulen zusammen mit EdTech-Unternehmen mit KI und Algorithmen in Learning Analytics-Programmen (LA) und sogenannten Intelligenten Tutor Systemen. Wie auch schon bei anderen technologischen Entwicklungen hängt auch bei KI die gesetzliche Regulierung der gelebten Praxis hinterher und Schulen oder auch Schulträger haben bislang keine rechtssichere Grundlage für die Arbeit mit KI. Noch. Doch bereits seit dem Frühjahr 2021 wird in Brüssel an der sogenannten KI-Verordnung gearbeitet, die diese Lücke schließen soll. Nun steht die KI-Verordnung kurz vor dem Abschluss und der Vortrag zeigt, was nun juristisch konkret auf Schulen, Schulträger oder Länder zukommen kann, und gibt ein Update zu den technischen und pädagogischen Herausforderungen, die der Einsatz von KI in der Schule mitbringt. Nur wenn KI richtig und geplant beschafft, eingesetzt und begleitet wird, kann sie zu Entlastungseffekten führen. Der Vortrag stellt die nötigen Schritte vor.
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